
Schulleiter Raimund Kreutzer hieß die jungen Menschen aus der Region und darüber hinaus willkommen und wies auf den großen Einzugsbereich der vier Schulen am Caritas-BBZ hin: "Unsere Schülerinnen und Schüler kommen nicht nur aus dem Landkreis Regen, sondern auch aus vielen anderen Teilen Niederbayerns und der Oberpfalz. Das zeigt, wie bedeutend Zwiesel als Ausbildungsstandort ist."
Eine besondere Rolle spielt dabei das dem BBZ angegliederte Internat. Hier finden Auszubildende aus weit entfernten Regionen eine Unterkunft und können sich voll auf ihre Ausbildung konzentrieren. Gerade im Pflegebereich sind zudem zahlreiche junge Menschen untergebracht, die aus dem Ausland nach Zwiesel gekommen sind und hier den Grundstein für ihre berufliche Zukunft legen.
Von Seiten der Stadt Zwiesel nahmen die 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer und Ulrike Knödelseder teil. In ihrer Ansprache hieß Pfeffer die Auszubildenden in der Glasstadt herzlich willkommen. Sie dankte den jungen Menschen für ihre Entscheidung, einen sozialen Beruf zu ergreifen: "Sie übernehmen damit von Anfang an Verantwortung für andere. Dafür gebührt Ihnen unser größter Respekt." Zudem stellte sie die Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten in Zwiesel vor - vom Freibad über Wintersport und Mountainbiken bis hin zu den zahlreichen Vereinen. Gleichzeitig erklärte sie die Bedeutung des Begriffs "Glasstadt", der auf die lange Tradition der Glasherstellung verweist. Eine moderne Ergänzung war in diesem Jahr der Hinweis auf die "Zwiesel-App": Viele griffen gleich zum Smartphone und luden sich die Anwendung per QR-Code herunter, um künftig jederzeit schnell auf Neuigkeiten und Freizeitangebote der Stadt zugreifen zu können.
Schulleiter Kreutzer bedankte sich herzlich bei Pfeffer für die wertschätzende Geste seitens der Stadt: "Der Empfang verdeutlicht, dass Ausbildung in Zwiesel nicht nur fachliche Qualifikation meint, sondern zugleich von einer Kultur der Anerkennung und Unterstützung getragen wird."
Nach den Ansprachen kamen die Auszubildenden bei einem kleinen Imbiss miteinander ins Gespräch und nutzten die Gelegenheit weitere Kontakte zu knüpfen, sowie sich über ihre ersten Erfahrungen in Zwiesel auszutauschen.
